Filme B
 Byan Edgar Wallace - Der Henker von London ●●●●●
 Deutschland 1963 / 90 Min. /  FSK 12 
Seine Kriminalromane handelten von Agenten und Weltbeherrschungsplänen, hatten also mit dem Stil seines Vaters Edgar Wallace sehr wenig gemein, dessen Berühmtheit er auch bei weitem nicht erreichte. Dennoch wurden einige seiner Romane auch in Deutschland im Rahmen des Edgar-Wallace-Booms in den 1960er- und 1970er-Jahren verfilmt.
Dabei wurde nur sein Name genutzt (nur ein geringer Teil der Verfilmungen wurde nach seinen Romanen benannt) und völlig neue, Edgar-Wallace-ähnliche Stoffe erdacht.

Inspector John Hiller von Scotland Yard wird auf gleich zwei Fälle angesetzt. Zum einen auf einen Serienmörder, der junge Mädchen köpft, zum anderen auf den Urheber von mysteriösen Morden, bei denen aus dem Kriminalmuseum von Scotland Yard der Strick des Henkers von London verwendet wird. Die Opfer dieses Mörders waren jeweils „mangels Beweisen“ freigelassen worden.
Hiller findet heraus, dass eine Verschwörerbande hinter den Morden steckt, die ihren Opfern die Akten einer geheimen Verhandlung beilegt, in der ihre Verbrechen aufgedeckt werden. Unterstützt wird Hiller von dem pfiffigen Reporter Cabby Pennypacker und seiner Freundin Ann Barry, die sich als Lockvogel für den Serienmörder anbietet.
Der wird in Dr. Mac Ferguson gefunden, einem verrückten Wissenschaftler, der Kopftransplantationen durchführen wollte. Bei der Aufklärung der Morde mit den Gehenkten, sorgt Reporter Pennypacker jedoch für eine Überraschung.

Hansjörg Felmy (John Hiller) ● Maria Perschy (Ann Barry) ● Dieter Borsche (Dr. Mac Ferguson) ● Rudolf Forster (Sir Francis Elliot) ● Harry Riebauer (Dr. Philip Trooper) ● Chris Howland (Tom Jenkins / Gabby Pennypacker) ● Wolfgang Preiss (Inspector Morel Smith ● Rudolf Fernau (Jerome)

 
 
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