Filme R
 Ray ●●●●●
 USA 2004 / 146 Min. /  FSK 12 
Ray Charles Kindheit und Jugend läuft ab nach den schon fast klassischen Mustern einer afroamerikanischen Musiker-Kindheit. Geboren im Süden, in Albany, Georgia, vaterlos, wird er früh von Gospelsängern und Blues-Musikern in die Musik eingeführt.
Mit fünf beginnt er, Klavier zu spielen. Eine Tragödie verändert sein weiteres Leben: Vor seinen Augen ertrinkt sein Bruder. Die Mutter macht ihn verantwortlich. Traumatisiert erkrankt er am Grünen Star, mit sieben ist er blind.
Seine Mutter aber lehrt ihn, sich nicht als Behinderter zu benehmen. Sie schickt ihn in die Blindenschule, wo er verschiedene Instrumente lernt, die "schwarze" Musik-Szene kennen lernt und die Basis für seine spätere Karriere schafft.
Deren Höhen und Tiefen verfolgt der Film auf faszinierende Art und Weise: Drogen, Liebe, Untreue, Geld, Ruhm - alle Zutaten für die Geburt eines Mythos der amerikanischen Art kommen bei Ray Charles zusammen.
Und dazu noch die Musik, der man im Laufe des Films vollkommen verfällt, wenn man nicht eh vorher schon ein Fan war. Die Lebensgeschichte des Ray Charles, der zu einem der kreativsten Musiker des 20. Jahrhunderts wurde, dargestellt vom grandiosen Jamie Foxx.

Jamie Foxx (Ray Charles) ● Kerry Washington (Della Bea Robinson) ● Regina King (Margie Hendricks) ● Clifton Powell (Jeff Brown) ● Harry J. Lennix (Joe Adams) ● Bokeem Woodbine (Fathead Newman) ● Aunjanue Ellis (Mary Ann Fisher) ● Sharon Warren (Aretha Robinson) ● C. J. Sanders (Young Ray Robinson) ● Curtis Armstrong (Ahmet Ertegun) ● Richard Schiff (Jerry Wexler) ● Larenz Tate (Quincy Jones) ● Terrence Dashon Howard (Gossie McKee) ● David Krumholtz (Milt Shaw) ● Wendell Pierce (Wilbur Brassfield)

 
 
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